{"id":2651,"date":"2017-12-25T13:29:33","date_gmt":"2017-12-25T11:29:33","guid":{"rendered":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/?p=2651"},"modified":"2017-12-25T13:44:06","modified_gmt":"2017-12-25T11:44:06","slug":"trip-nach-hakone","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/trip-nach-hakone\/","title":{"rendered":"Trip nach Hakone"},"content":{"rendered":"

So einen Tag vor Heiligabend bin ich mit Kollegen auf einem Tagestrip nach Hakone in der Pr\u00e4fektur Kanagawa gefahren.<\/p>\n

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Zuerst haben wir uns Japans l\u00e4ngste H\u00e4ngebr\u00fccke angeschaut, bei derer man auch einen sch\u00f6nen Blick zum Berg Fuji hat, der wie ich bisher noch nicht erw\u00e4hnt habe auch ein Weltkulturerbe ist. Diese Br\u00fccke ist 400 m lang und hat am h\u00f6chsten Punkt eine Distanz von 70,6 m zum Boden.<\/p>\n

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Auch wieder was zum Essen;) Dies hier sind Dango\u2019s, wie so vieles sind die auf Reisbasis. Sie wurden in einen hei\u00dfen Sirup, bestehend aus Zucker, Sojaso\u00dfe und Mirin getaucht.<\/p>\n

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Und wieder Sake. Dies ist Amasake, eine alkoholarme\/-freie und s\u00fc\u00dfe Sake Variante. Diese hier war \u201etotemo oishii desu\u201c! Sehr gut, es waren auch immer noch viele Reisk\u00f6rner enthalten.<\/p>\n

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Wir haben uns auch den Ashi-See angeschaut, welcher ein Kratersee ist und daher von Bergen umgeben ist. Leider hatten wir von unserem Spot aus keinen Blick auf das Tori des Hakone Schreins, welches direkt am Wasser stand. Hier gibt es auch ein Tourismusf\u00e4hrschiff, im Stile eines Piratenschiffes.<\/p>\n

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Als n\u00e4chstes war \u014cwakudani an der Reihe, das \u201egro\u00dfe kochende Tal\u201c. Das ist ein Tal mit vielen kochenden Quellen am Kamiyama, welcher selber Teil des Vulkanes Hakone ist. Das Gebiet ist vulkanisch aktiv und hatte 2015 auch verst\u00e4rkte Aktivit\u00e4t. Das Gebiet ist nun teilweise wieder freigegeben. Aufgrund der Gase ist in der Luft der Geruch nach Schwefel nicht zu \u00fcberriechen. Wegen diesem ist der Boden an den Vulkan\u00f6ffnungen auch schon ganz gelb gef\u00e4rbt. Bekannt ist es auch wegen den Kuro-tamago, den schwarzen Eiern. Die Eier werden in den hei\u00dfen Onsen gekocht und die Schale wird durch Sulfate und Eisenoxide schwarz gef\u00e4rbt. Ich habe keines gekauft oder gegessen und ich habe erst im Nachhinein erfahren, dass einem Ei eine lebensverl\u00e4ngernde Wirkung von 7 Jahren nachgesagt wird.<\/p>\n

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Auf unserem R\u00fcckweg haben wir dann in Numazu, wieder in der Pr\u00e4fektur Shizuoka, haltgemacht. Dort haben wir dann das Tiefseeaquarium angesehen, welches nach eigenen Angaben als einziges so derma\u00dfen auf Tiefseewesen spezialisiert hat. Zum einen liegt das daran, dass die Suruga Bay direkt vor der Haust\u00fcr liegt. Diese ist auch vor der Stadt Shizuoka und der Grund warum das Schwimmen dort verboten ist. Es geht zu schnell zu tief nach unten. Der tiefste Punkt ist bei 2500 m und beinhaltet eine gro\u00dfe Auswahl an marinen Lebewesen. Der andere Grund ist, dass es nicht gerade einfach ist die Wesen der Tiefsee zu halten. So ist zum Beispiel ein Tintenfisch, der auch als Maskottchen hier dient, sehr sensitiv und Fotos sind verboten (Ich habe aber die Tafel dazu fotografiert). Am Anfang konnte man ihn nur 3 halten, danach ist er gestorben. Hier hat man es geschafft die Lebenszeit schon auf 52 Tage zu erweitern, mit der richtigen F\u00fctterung und weiteren Ma\u00dfnahmen. Hierzu gibt es unkommentiert nur eine Auswahl an Bildern.<\/p>\n

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Am Ende sind wir dann in einem dortigen assozierten (Fisch-)Burgerrestaurant essen gegangen. Ich habe mich f\u00fcr ein Teriyaki-Burger (H\u00fchnchen) entschieden. Der rechte Burger ist ein Tiefseehaiburger, den ich nicht essen wollte, weil ich nicht wusste was f\u00fcr ein Hai deswegen gestorben ist.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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