{"id":3099,"date":"2018-01-05T07:27:11","date_gmt":"2018-01-05T05:27:11","guid":{"rendered":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/?p=3099"},"modified":"2018-01-05T07:45:28","modified_gmt":"2018-01-05T05:45:28","slug":"shimizu-hagoromo-no-matsu","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/shimizu-hagoromo-no-matsu\/","title":{"rendered":"Shimizu \u2013 Hagoromo no Matsu"},"content":{"rendered":"
Diesmal war ich in Shimizu, einer Stadt n\u00f6rdlich von Shizuoka City, an die Shizuoka herangewachsen ist. Wobei man auch sagen kann, dass Shimizu der Hafenteil von Shizuoka ist, da es urspr\u00fcnglich so angelegt wurde. Mit meinem Trip nach Shimizu wollte ich eigentlich mehrere Orte besichtigen. Leider konnte ich zwei Orte nicht finden und zwar ein traditionelles Haus und ein Tempel der wohl besichtigungsw\u00fcrdig sei. Ich zeige ja nicht st\u00e4ndig Bilder von Tempeln oder Schreinen, sonst m\u00fcsste ich den Namen meiner Homepage zu \u201eSpirituelles Japan \u2013 Spirituelle Reise durch Tempel und Schreine\u201c nennen\u2026. Eine alte Bezeichnung von Japan ist nicht umsonst \u201eDas Land der G\u00f6tter\u201c, bei den Myriaden G\u00f6ttern die es hier gibt. Auch wenn der Begriff nicht mehr allgemein verwendet wird. Immerhin konnte ich aber das Verkehrs-museum (ja, deutscher Name) besuchen, was ein wenig \u00fcber das Schiffstransportwesen, besonders in Shimizu zeigt. Hat sich aber nicht gelohnt. Das kleinste Museum bisher und ich musste sogar vollen Eintritt zahlen, kein Studentenbonus.<\/p>\n
Mein Hauptziel war aber das Hagoromo no Matsu, der Kiefer-Baum der Robe \u201eHagoromo\u201c. Dieser steht in einem mehr oder weniger schmalen Kiefernwaldabschnitt direkt an der K\u00fcste Shimizus und hat auch eine Wind und Tsunami Schutzfunktion. Au\u00dferdem kann man vom Strand sehr sch\u00f6n den Fujiyama sehen, was ebenfalls zum Weltkulturerbe geh\u00f6rt. Den nicht nur der Fuji selber wurde zum Weltkulturerbe erkl\u00e4rt, sondern auch gro\u00dfe Gebiete um den Berg oder welche die einen starken Bezug zum Fuji haben, so wie dieser (Strand-)Abschnitt. Er ist auch oft in der Literatur in Kombination mit dem Fuji erw\u00e4hnt. Zur\u00fcck zum Baum: Der Legende zufolge fand einst ein Fischermann eine wundersch\u00f6ne Robe auf besagtem Baum und nahm sie an sich. Da erschien pl\u00f6tzlich eine himmlische Maid und fragte ob sie diese Robe zur\u00fcckbekommen k\u00f6nne. Der Fischer wiederum wollte die Robe behalten, denn er habe sie schlie\u00dflich gefunden, weshalb die Maid verzweifelte und weinte, da sie ohne diese Robe nicht zur\u00fcckkehren k\u00f6nne. Der Fischer willigte nun ein ihr diese Robe wiederzugeben, sofern sie f\u00fcr ihn mit dieser Robe den himmlischen Tanz auff\u00fchre. Die Maid willigte freudig ein und tanzte f\u00fcr den Fischer, jedoch sobald sie den Tanz beendete l\u00f6ste sie sich in Luft auf.<\/p>\n
Dies ist der Kami o Michi, der Weg der G\u00f6tter. Dieser von heiligen Kiefern geflankte 500 m Weg f\u00fchrt direkt vom Hagoromo no Matsu zum Miho Schrein.<\/p>\n<\/a>
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