{"id":3226,"date":"2018-02-17T06:30:13","date_gmt":"2018-02-17T04:30:13","guid":{"rendered":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/?p=3226"},"modified":"2018-02-17T06:30:59","modified_gmt":"2018-02-17T04:30:59","slug":"japan-hakuba","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/japan-hakuba\/","title":{"rendered":"Japan \u2013 Hakuba"},"content":{"rendered":"
Ja, diesmal hatte ich sowas wie Urlaub. Mein Sensei hatte mir erlaubt an einem Ausflug des internationalen Office f\u00fcr int. Studenten teilzunehmen, sodass ich f\u00fcr 3 Tage unterwegs war. Wobei 1 Tag alleine daf\u00fcr nur f\u00fcr die Reise drauf ging. Unser Ziel war das Tal Hakuba (mit dem gleichnamigen Dorf Hakuba) in den japanischen Alpen. Und f\u00fcr was? Nat\u00fcrlich zum Skifahren, wenn es auch nur kurzer Natur war. Viele Bilder von den Skifahrten im Gebiet Tsugaike habe ich nicht, daf\u00fcr aber so einige andere. Was mich allerdings besonders gefreut hatte, war endlich wieder Schnee zu sehen, das brauche ich einmal im Jahr. Und was f\u00fcr eine Menge Schnee ich gesehen habe! 2-3 m H\u00f6he war jetzt nicht unbedingt selten. Wundersch\u00f6ne Landschaften waren auch dabei. Was \u00fcbrigens mir besonders deutlich geworden ist (was ich aber vorher schon wusste und auch an anderer Stelle schon geschrieben habe), dass Japan haupts\u00e4chlich aus Bergen besteht, welche eher selten bebaut werden und daher sich alles zumeist in den T\u00e4lern zusammendr\u00e4ngt. Das f\u00fchrt auch dazu, dass selbst riesige T\u00e4ler trotzdem total zugebaut sind. Und nun die Bilder.<\/p>\n
Auf unserem Hinweg wurden wir auch verpflegt und es gab ein Ekibento. Ein Bento ist wie schon mal vereinfacht erkl\u00e4rt eine Mahlzeit zum Mitnehmen (quasi wie eine Lunchbox) wobei die Speise selber nicht festgelegt ist, nur die Darreichungsform. Zumeist in einer Box oder boxartig. \u201eeki\u201c bedeutet Bahnhof, zusammen macht das ein Bahnhofsbento. Diese kann man (logischer Weise) an den Bahnh\u00f6fen kaufen und k\u00f6nnen durchaus dann Spezialit\u00e4ten aus den entsprechenden Provinzen enthalten. Au\u00dferdem erlangen manche auch japanweite Ber\u00fchmtheit. So wie das Ekibento welches wir erhalten haben. Das ich mir schon wieder nicht den Namen und Provinz merken konnte, bitte ich um Verzeihung. Den Tontopf konnten wir als Omiyage (Geschenk) behalten.<\/p>\n Au\u00dferdem besuchten wir auf unserem Weg auch das Schloss Matsumoto, eines der nationalen Kultursch\u00e4tze. Da w\u00e4hrend der Meji-Restauration vieles zerst\u00f6rt wurde, ist haupts\u00e4chlich nur noch das Hauptschloss (so was wie ein Bergfried) \u00fcbrig. Es soll sehr beeindruckend sein, wenn auch noch Schnee auf den D\u00e4chern liegt, so wie an diesem Morgen. Dieser war aber leider bei unserer Ankunft mittags dann schon geschmolzen.<\/p>\n Auf unserem Weg hielten wir auch auf einem Rastplatz, wo wir diesen zugefrorenen See sehen konnten. Dieser war aber schon am tauen, was auf dem R\u00fcckweg (2 Tage sp\u00e4ter) deutlich wurde, da er dann komplett eisfrei war.<\/p>\n <\/p>\n Und nun einige wenige Bilder direkt von der Piste. Da ich selber das letzte Mal vor ca. 11 Jahren Skigefahren bin, hatte ich mich selber als Anf\u00e4nger betitelt und auch den Kurs mitgemacht. Ich war aber \u00fcberrascht wie viel ich noch konnte oder schnell wieder erlernte (nicht das ich vorher ein Profi war), sodass ich schnell meine eigenen Dinger auf den (Anf\u00e4nger-)Pisten gedreht habe. W\u00e4re der Ausflug l\u00e4nger gewesen, w\u00e4re ich auch noch auf die mittelschweren gewechselt, aber ein Tag reicht daf\u00fcr nicht.<\/p>\n <\/p>\n Hier war ich dann kurz unter dem Gipfel, da es auch hier eine Anf\u00e4ngerroute nach unten ins Tal gibt.<\/p>\n Ich war hier mit zwei von meiner Gruppe und einem unserer begleitenden Senseis den wir zuf\u00e4lliger Weise beim Aufstieg getroffen haben, leider haben wir auch da oben einen anderen von uns getroffen, der da gar nichts zu suchen hatte. Der hatte sich selbst total \u00fcbersch\u00e4tzt, aber runter geht\u2019s nur mit den Skiern.\u00a0 Da wir ihn nicht alleine lassen konnten, ist er mit uns runter und hat uns nicht nur verlangsamt, sondern auch so einige Probleme verursacht. Zum Ungl\u00fcck hat dann noch einer von uns einen Unfall gehabt, sodass er dann mit einer Notevakuierung per Schneemobil ins Tal gebracht wurde. Es war zumindest kein offener Bruch soweit ich das durch meine Erste Hilfe beurteilen konnte und sp\u00e4ter im Hotel habe ich erfahren, dass gl\u00fccklicher Weise nur die Kniescheibe rausgesprungen ist (soweit ich das auf Japanisch verstanden habe). Naja, danach machten wir uns auf den Abstieg, da aber die ganze Rettung lange gedauert hatte, die Stimmung der anderen zwei Anf\u00e4nger gelitten hat, wir teilweise wegen Wolken nur Sicht von 10-15 Metern hatten (was ich ziemlich cool fand, da ein Blizzard oder Sturm fehlte was es wirklich erschwert h\u00e4tte) und es dann w\u00e4hrenddessen langsam dunkel wurde, brauchten wir sehr lange. Sensei und der eine vorweg und ich als letzter mit unserem Problemkind. Irgendwann wurden dann auch die Lifte geschlossen und bald kamen auch die Pistenpatrols um zu \u00fcberpr\u00fcfen ob noch irgendjemand auf den Pisten ist. Ich hatte aber eine sch\u00f6ne Unterhaltung in einem japanisch\/englisch Mix mit einem der Patrols. Tja, zu der Zeit verlor ich dann auch irgendwie meine Vordergruppe\u2026. Da der Patrol auch die Probleme meines Begleiters bemerkte, hatte er dann auch zwei Taxis geordert. Wir sind dann also mit den Schneemobilen ins Tal gebracht worden. Ich muss schon sagen, es war schon etwas cool mit denen mit Vollspeed, im dunklen und tlw. schlechten Sichtverh\u00e4ltnissen zu fahren. Ich h\u00e4tte auch sehr gerne die Abfahrt alleine beendet, aber zum einen wollte ich die Patrols nicht weiter in Anspruch nehmen und zum anderen war Sicherheit hier die beste Wahl, bei beginnender Dunkelheit und schlechter Sicht eine (noch) unbekannte Route zu nehmen ist nicht unbedingt schlau. Au\u00dferdem wusste ich nicht wie lange ich noch brauchen w\u00fcrde. Mit dem Mobil haben wir auch ca. 10 Minuten gebraucht. Auf dem Weg nach unten haben wir dann auch unsere Vordergruppe gesucht, aber wir konnten sie nicht finden. Diese wurde sp\u00e4ter gefunden, die haben irgendwie die Route gewechselt ohne es zu merken.\u00a0 Der ganze Unfall hat nat\u00fcrlich den Spass getr\u00fcbt, auch, dass ich die Route nicht beenden konnte. Vielleicht kann ich das irgendwann nochmal nachholen. Am n\u00e4chsten Tag bin ich morgens dann nicht nochmal auf die Piste, da nur die Profis von unserer Gruppe nochmal auf die Skier sind und der Rest nicht. Alleine dann auf die Piste wollte ich nicht. Also habe ich dann einen gr\u00f6\u00dferen Spaziergang gemacht und auch sch\u00f6ne Landschaften gefunden und Bilder gemacht, wobei ich mir nun wohl endlich mal eine neue Kamera besorgen m\u00fcsste (daher sind die meisten Bilder nur Smartphonequalit\u00e4t\u2026.). Mittags ging es dann auch wieder zur\u00fcck nach Shizuoka.<\/p>\n Ja, diesmal hatte ich sowas wie Urlaub. Mein Sensei hatte mir erlaubt an einem Ausflug des internationalen Office f\u00fcr int. Studenten teilzunehmen, sodass ich f\u00fcr 3 Tage unterwegs war. Wobei 1 Tag alleine daf\u00fcr nur f\u00fcr die Reise drauf ging. Unser Ziel war das Tal Hakuba (mit dem gleichnamigen Dorf Hakuba) in den japanischen Alpen.…<\/span><\/p>\n<\/a>
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