{"id":3746,"date":"2018-09-08T06:16:08","date_gmt":"2018-09-08T04:16:08","guid":{"rendered":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/?p=3746"},"modified":"2018-09-08T06:16:08","modified_gmt":"2018-09-08T04:16:08","slug":"osaka","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/osaka\/","title":{"rendered":"Osaka"},"content":{"rendered":"

Ich lebe noch oder eher ich arbeite noch. Diesmal hatte ich nicht frei im eigentlichen Sinne, aber wegen einer Konferenz an der Kansai Universit\u00e4t hatte ich die Gelegenheit nach Osaka zu fahren und konnte eineinhalb Tage dranh\u00e4ngen um mich ein wenig umzusehen. Daher kommen diesmal 3 Eintr\u00e4ge hintereinander, da ich ein paar Fotos machen konnte. Wie man aus den Nachrichten auch in Deutschland vernehmen konnte, ist an meinem Anreisetag der Taifun Jebi auf Japan gesto\u00dfen und zwar direkt in der Region um Osaka. Ich bin zwar nicht direkt mit dem Taifun zusammengesto\u00dfen, war aber dennoch stark von ihm beeinflusst worden. Ich hatte eigentlich geplant rechtzeitig in Osaka anzukommen, aber leider hatte dies nicht geklappt. Wenn ich eine Stunde eher gereist w\u00e4re, h\u00e4tte es funktioniert. So konnte ich den Sturm leider nicht selber im Zentrum hautnah erfahren. Ich bin von Shizuoka mit dem Shinkansen nach Osaka. Normalerweise dauert diese Reise ca. 2 Stunden. Da aber der Betrieb des Shinkansens nach einer Weile aus Sicherheitsgr\u00fcnden pausiert wurde, musste ich im Zug warten bis der Taifun weiterzieht. Dies hat eine Weile gedauert und selbst bei unserer Entfernung zum Taifunzentrum war der Wind und Regen schon beeindruckend. Ich wei\u00df, dass zu der Zeit in Osaka s\u00e4mtlicher Verkehr eingestellt wurde. Nachdem der Taifun weit genug weitergezogen war, ging es leider nicht weiter. Denn Teile sind auf die Strecke geweht worden und mindestens ein Baum hat die Oberleitungen \u00fcberbr\u00fcckt. Das hat sehr lange gedauert, inklusive zweimal Shinkansen wechseln. Und danach ging es nur mit Sicherheitsgeschwindigkeit weiter. Insgesamt habe ich alleine im Zug 17 Stunden verbracht. Bin also erst morgens gegen 5.30 Uhr am n\u00e4chsten Tag ins Bett gefallen, nur um 1,5 Stunden sp\u00e4ter wieder aufzustehen, weil ich eine Konferenz hatte und losmusste. In ganz Osaka sind sehr viele Sturmsch\u00e4den sichtbar gewesen.<\/p>\n

Wie auch immer, am n\u00e4chsten Tag war ich frei, da es eine nationale Konferenz war und der Gro\u00dfteil auf Japanisch war, und die wenigen englischen Vortr\u00e4ge nicht so interessant waren.<\/p>\n

Als erstes besuchte ich das Schloss Osaka. Das Schloss wurde erstmals von Hideyoshi Toyotomi erbaut, einem der drei Reichseiniger Japans. Dies Schloss war w\u00fcrdig als Residenz des Herrschers von Japan. Nach seinem Tod und des folgenden Machtkampfes, wurde das Schloss in Schritten zerst\u00f6rt. Unter dem Tokugawa Shogunat wurde das Schloss wiederaufgebaut. Allerdings gr\u00f6\u00dfer und anders, denn es war wichtig um den Westen Japans zu kontrollieren. Es dauerte 10 Jahre es aufzubauen und viele Geb\u00e4ude wurden w\u00e4hrend der Meji-Restauration zerst\u00f6rt. Der Hauptturm wurde nach 1931 wiederaufgebaut. W\u00e4hrend der Bombardierung im 2ten Weltkrieg wurde die Umgebung zerst\u00f6rt, aber ebenfalls restauriert und ist nun ein historischer Park. Dieses Schloss geh\u00f6rt zu den wichtigen japanischen Kulturg\u00fctern und beinhaltet nun ein Museum.<\/p>\n

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Als n\u00e4chstes war ich in Dotonbori, dies ist ein Gebiet im Nambaviertel und ist ein beliebtes Touristenziel. Dieses Gebiet ist beliebt f\u00fcr das Nachtleben und den ganzen Restaurants. Wegen letzterem ist es auch bekannt f\u00fcr \u201eKuidaore“ (Essen bis zum Umfallen). In der Nacht habe ich es mir nicht anschauen k\u00f6nnen, war aber am Tage da. Im Laufe des Tages habe ich da auch in einem typischen kleinen Restaurant gegessen, welches besonders vom \u201esalary men\u201c besucht wird, also dem typischen japanischen Angestellten.<\/p>\n

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Eine \u00fcberdachte Einkaufsstra\u00dfe schlenderte ich ebenfalls entlang, die hat sich \u00fcber Kilometer hingezogen, nur ab und zu unterbrochen von Stra\u00dfen\u00fcberquerungen.<\/p>\n

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Au\u00dferdem konnte ich einige sch\u00f6ne Seitenstra\u00dfen genie\u00dfen. In einer war auch der kleine Hozen-ji Tempel.<\/p>\n

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Am Ende des Tages war ich noch kurz in Tenma und dem Tenman-gu Schrein.<\/p>\n

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