{"id":94,"date":"2017-04-09T15:06:45","date_gmt":"2017-04-09T13:06:45","guid":{"rendered":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/?p=94\/"},"modified":"2017-04-10T17:48:38","modified_gmt":"2017-04-10T15:48:38","slug":"es-geht-los","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/fernost.kandru.eu\/es-geht-los\/","title":{"rendered":"Es geht los"},"content":{"rendered":"
Nun war es endlich soweit. Nach 6 Monaten Vorbereitungen, Papierkram und Stress machte ich mich auf dem Weg nach Japan. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse, in der Uni soll alles in Englisch gehen. \u00dcber Hamburg und Dubai ging es nach Tokio-Narita. Narita wurde ausgew\u00e4hlt, weil er zu den Flugh\u00e4fen geh\u00f6rt wo man schon das Immigrationsprozedere gleich mitmacht. Viel Schlaf habe ich die Nacht davor nicht bekommen, so nerv\u00f6s war ich. Und der Gedanke: \u201eWarum tust du dir das eigentlich an?\u201c Die Fl\u00fcge verlief ohne Probleme, nur in Hamburg lernte ich meine Waage hassen, ich hatte auf einmal ein zu schweres Handgep\u00e4ck und mein Reisegep\u00e4ck war nun 1 Kg unter dem Limit, sodass ich mehr mitnehmen h\u00e4tte k\u00f6nnen\u2026. (Hatte vorher verzweifelt sehr viel zur\u00fccklassen m\u00fcssen, weil ich deutlich dr\u00fcber war).<\/p>\n
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Nach 25 Stunden Reisen und ca. 12000 Km war ich im Hotel in Narita. Erst am n\u00e4chsten Morgen sollte es nach Shizuoka gehen. Ich w\u00e4re sonst erst sehr sp\u00e4t angekommen. In Dubai waren es \u00fcbrigens gegen Mitternacht Ortszeit immer noch 28\u00b0C bei sehr hoher Luftfeuchte.<\/p>\n
Links: Dubai Rechts: Narita Bushaltestellen an Terminal 2 in eine Richtung<\/p>\n <\/p>\n Am n\u00e4chsten Morgen habe ich extra einen fr\u00fcheren Zug genommen um p\u00fcnktlich meinen Anschluss-Shinkansen zu bekommen. Richtige Entscheidung, im Gegensatz zur vielger\u00fchmten japanischen Zug-P\u00fcnktlichkeit hatte mein Narita-Express schon eine geringe Versp\u00e4tung, die sich dann extrem steigerte durch langdauernde Stillst\u00e4nde. Es gab wohl einen verletzten Passagier durch die Gleisstegssicherheitsschleusen, laut Anzeige.<\/p>\n Gef\u00fchlt ist der Shinkansen aber nicht relevant schneller gewesen als ein ICE, glaube aber auch, dass das nicht die H\u00f6chstgeschwindigkeit war.<\/p>\n Der Narita-Express hielt genauso, dass die T\u00fcren an den ausgewiesenen Stellen waren und der Shinkansen hatte Gleisschleusen, die ein runterfallen verhindern sollen.<\/p>\n Angekommen in Shizuoka wurde ich freundlicher Weise von der Sekret\u00e4rin meiner zuk\u00fcnftigen Arbeitsgruppe. Nachdem wir mich kurz im Wohnheim angemeldet hatten, meine Sachen dortblieben ging es auch direkt gleich zur Arbeitsgruppe. Dort wurde ich schon mal kurz vorgestellt und herzlich aufgenommen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Nun war es endlich soweit. Nach 6 Monaten Vorbereitungen, Papierkram und Stress machte ich mich auf dem Weg nach Japan. Ohne ausreichende Sprachkenntnisse, in der Uni soll alles in Englisch gehen. \u00dcber Hamburg und Dubai ging es nach Tokio-Narita. Narita wurde ausgew\u00e4hlt, weil er zu den Flugh\u00e4fen geh\u00f6rt wo man schon das Immigrationsprozedere gleich mitmacht.…<\/span><\/p>\n<\/a><\/p>\n
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