Tokyo – Akihabara

Tokyo – Akihabara

Wenn man an Tokyo denkt, denkt man als erstes an den Stadtteil Akihabara. Zumindest wenn man ein Nerd, NEET, Geek, Gamer, Technikfreak oder Manga/Anime-Fan ist. Dieser Stadtteil wird auch als Elektronikstadt bezeichnet und befindet sich an der Station Akihabara, einem größeren Umsteigeort.

Aufgrund der Golden Week, hatte ich die Gelegenheit mit zwei Kollegen einen Trip nach Tokyo zu machen. Wir sind dann morgens ca. 4 Stunden mit dem Bus nach Tokyo. Die Stadt ist wirklich riesig. Die Gebäude stehen eng an eng und es ist wesentlich gequetschter als in Shizuoka. Sogar bis zu 3 Straßen übereinander sind möglich über Brückensysteme. War schon im ersten Augenblick etwas merkwürdig auf Höhe von Hochhäusern zu fahren (ca. Höhe 6. Stock?).

Unterwegs hatte ich die Möglichkeit ein paar schöne Bilder vom Fuji machen.

 

Wenn man einen Stadtteil besichtigen möchte, sollte man mindestens einen Tag dafür einplanen. Für Akihabara hatten wir leider nur einen Nachmittag Zeit, sodass wir nicht viel gesehen haben, dafür haben wir uns auch zu lange in einigen Läden aufgehalten.

Man findet wirklich alles, und ich meine wirklich ALLES rund um Anime, Manga, Games und ähnliches (auch gebraucht) und man muss aufpassen, dass man nicht gleich ein Vermögen ausgibt. Alles ist wohl nicht gleich zu finden, man muss schon schauen, zu den kleineren Läden in den Seitenstraßen sind wir aber nicht mehr gekommen. Auf den Straßen war viel los, obwohl meine Begleiter meinten, dass es ziemlich ruhig ist, weil alle wohl wegen den Feiertagen unterwegs sind. Ich will wirklich nicht Tokyo normal oder sogar in der Rushhour erleben! An den Bahnhöfen war ich durchaus am Anfang einfach nur verwirrt, trotz englischer Beschilderung. Nun aber ein paar Bilder.

Abends haben wir den Stadtteil verlassen und die Nacht in eine Art Jugendherberge verbracht. Sie war in der Art einer traditionellen Unterkunft, aber, weil wir einen Dreierraum hatten, haben wir westliche Betten gehabt, weil ein Hochbett platzsparender ist. Die Zweierräume waren mit Futons versehen. Gegessen haben wir in einer Art „Fastfood light“ Kette, die aber traditionelles Essen anbietet.

In den Konbini stores bekommt man übrigens 24h alles Wichtige: Lebensmittel, Reinigungsmittel, Geldautomat und einiges mehr.

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