Ich habe mal Besuch aus Deutschland erhalten. Mir ist dann doch tatsächlich ein (lauter) Teil der Familie nach Japan gefolgt. Zumindest für einen Urlaub. Dafür habe ich doch tatsächlich Urlaub ergattern können, allerdings auch nur für ein Teil, weil ich doch wie immer zu viel Arbeit habe und sogar diesmal (war aber nicht vorauszusehen) noch eine interne Präsentation hatte, zu der ich zurück sein wollte (hätte ich aber ggf. vermeiden können). Ich werde auch nach diesem Beitrag ein paar weitere Beiträge zu besuchten Orten veröffentlichen. Auch wenn meine Familie das ganze sehr locker genommen hat und unsere Besichtigungseffizienz dadurch sehr gering war….;)
Für diesen Beitrag erwähne ich kurz unseren Aufenthalt im Ueno Park und wir haben dort auch längst nicht alles gesehen. Zum einen lag das auch daran, dass gerade die Hanamizeit ist, also die Kirschblüte in voller Pracht zu bewundern ist. Kurz gesagt, es war ziemlich voll und dabei geht es sogar noch voller;)
Dort haben wir uns auch den Ueno Tōshō-gū angeschaut. Wer sich erinnert an den Artikel über den Kunōsan, wird die Namensgleichheit erkennen. Es handelt sich auch hierbei um einen Schrein in welchem Tokugawa Ieyasu bewahrt und angebetet wird. Von dort konnten wir auch die Pagode des buddhistischen Tempel Tōeizan Kan’ei-ji Endon-in sehen, welchen wir aber nicht besucht haben. Ebenfalls haben wir uns den Zoo nicht angeschaut, unter anderem weil da schon zu viele Leute Schlange standen (dabei waren die vorbereiteten Warteschlangen noch ca. 4 mal länger…..). Dafür haben wir uns noch das Tokyo National Museum angeschaut, welches ebenfalls mit vielen weiteren Museen im und um den Ueno steht, zumindest bis es schon um 17.00 Uhr geschlossen hatte. Es ist übrigens das größte Kunstmuseum in Japan, eines der größten Kunstmuseen der Welt und das älteste nationale Museum in Japan. Ausgestellt sind unterem anderem Nationalschätze und wichtige Kulturgüter Japans. Um ein Kulturgut zu werden, sowohl materiell als auch immateriell, muss es eine wichtige Bedeutung haben und ein gesetzlich festgelegtes Verfahren durchlaufen. Diese Kulturgüter können noch weiter aufgewertet werden und zum Nationalschatz ernannt werden.
Nun folgen Bilder. Es werden für diesen und auch die folgenden Tokyobeiträge Bilder von Seitenstraßen auf unserem Weg zu sehen sein und auch durchaus Essen (kommentiert oder nicht kommentiert)
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