Diesmal gibt es ein paar Wiederholungen mit Akihabara und dem Imperialen Garten. Allerdings habe ich ein paar neue Bilder und im Imperialen Garten war nun temporär ein Bereich geöffnet, der normaler Weise sonst nicht der Öffentlichkeit zugänglich ist.
Der Asakusa Schrein ist auch bekannt als Sanja-sama und ehrt die drei Männer die für den Bau des buddhistischen Tempel Sensō-ji verantwortlich sind, der gleich nebenan steht. Dieser ist Tokyos ältester Tempel. Der Asakusa Schrein wiederrum ist einer der berühmtesten Schreine in Tokyo und beide gehören zu einer Gruppierung heiliger Gebäude in dem Asakusa Bezirk in der Nähe von Ueno in Tokyo.
Hier weitere Eindrücke zu Akihabara.
Wenn man in Japan unterwegs ist, sollte man auch sehr genau achten was in welchem Gebäude ist. Wir haben in Akihabara in einem kleinen Restaurant Mittag gegessen. Innen waren nur Anwohner bzw. Angestellte am Essen. Wir haben es fast übersehen, weil draußen nur ein kleines Schild mit in Folie eingewickeltes Essen als Beispiel dafür geworben hat. Wir mussten dann eine enge Treppe herunter und haben dann im Erdgeschoss, quasi in einer kleinen Spelunke gegessen. In Deutschland hätte die Gewerbeaufsicht sicherlich dieses Lokal schon längst geschlossen, so ungereinigt wie das alles aussah, da wir auch einen Blick in die Küche hatten. Wir hatten uns dort Ramen (wer sich erinnert, Nudeln in einer Suppe; mit sehr vielen verschieden Kombinationen und zusätzlichen Varianten; à jede Variante/Geschmacksrichtung zu kennen ist sehr schwer) und Mapo Doufu (auch Mapo-Tofu). Mapo Doufu kommt ursprünglich aus der Sichuan-Küche, China und ist ein scharfes Tofu-Gericht mit Hackfleisch, welches sehr populär in der japanischen Küche geworden ist.
Ergänzende Bilder vom imperialen Garten.
Außerdem wurde diesmal ein Modell ausgestellt, welches den Gebäudekomplex zeigt welcher extra temporär für Thronbesteigung des neuen Kaisers am 1. Mai dieses Jahres errichtet wird.
Und hier der Sanja-sama und der Tempel Sensō-ji.
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