Ja, ich habe es endlich geschafft nochmal auf den Berg Kunō zu gehen. Falls man sich erinnern sollte (wohl eher nicht), war da ein Abschnitt der gesperrt war und ich einen anderen Weg gesucht hatte. Nun zwischendurch war ich schon mal wieder dort und hatte hinter dem abgesperrten Teil weitergesucht und bin nach Irrungen und Wirrungen auch ziemlich weit gekommen, dies endete aber mit einer kleinen Blamage, denn es wurde dunkel und ich hatte nichts mit;)
Danach hatte ich einen weiteren Eingang zum Trekkingpfadnetz gefunden, denn der andere Weg war/ist zu zeitaufwendig und nicht so leicht. Diesen Zugang habe ich mir diesmal zu Nutze gemacht und bin diesen Sonntag unterwegs gewesen. Insgesamt hat diese Tour mit ca. 3,5 Stunden gedauert mit einer halbstündigen Mittagspause. Interessant ist auch, dass es zwischendurch in den Bergen sehr schwach gehagelt hat, denn in Shizuoka schneit es normalerweise nicht. Es war dort oben also signifikant kälter als unten in der Stadt. Hier ein paar Bilder.
Am Ende bin ich dann ungefähr in der Mitte des Bergmassives herausgekommen, einen Ort der Nihondaira heißt. Es ist ein touristisches Gebiet, unter anderem mit einem Hotel, Golfplatz, Pflaumenbaumpark und einer Aussichtsplattform, von welcher man Shizuoka, dass Meer und Shimizu sehr gut sehen kann. Die Pflaumenbäume stehen nun auch Ende Januar/Februar in voller Blüte.
Danach wäre ich gerne einen weiteren Pfad in Richtung Stadt gegangen, aber da meine Begleitung leider nicht so trekkingenthusiastisch ist wie ich und schlechtere Ausdauer hat, sind wir dann mit einem Bus zurück gefahren.
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