Essen 5

Essen 5

Tja, wenn man kein Thema hat über das man reden kann, dann redet man übers Wetter oder Essen. In meinem Fall mal wieder übers Essen. Im Osten nichts Neues so weit. Die letzte Zeit habe ich nichts gemacht was ich in diesem Blog erwähnen könnte bzw. ich habe nicht genug für einen eigenen Eintrag. Viele Kleinigkeiten ja, aber die sind thematisch auch nicht zusammenführbar. Daher wieder eine Sammlung von Speisen in Japan. Manche kommentiert, manche nicht. Außerdem sind auch Wiederholungen dabei, wenn auch als Varianten.

Nach Neujahr war ich mit Kollegen in einem Sushi Restaurant wie man sich das klassischer Weise so vorstellt, d.h. das Essen wird auf einem Fließband an den Tischen vorbeigeführt und man nimmt sich was man möchte. Man kann aber auch bestellen und dann kommt es ebenfalls reserviert über das Fließband. Bezahlt wird am Ende nach Art (Farbe) und Menge der Teller. Hier ein paar Bilder von den diversen Sushi varianten und wie man sehen kann, war meine 4 Personengruppe sehr aktiv in der Essensmenge.

Ich hatte ja schon mal geschrieben, dass man fertig gekochtes Essen als einzelne Mahlzeit kaufen kann. Dies gilt übrigens auch für einzelne Bestandteile, die man sich munter zusammenstellen kann, aber Reis oder wirklich einzeln abgepacktes Gemüse habe ich noch nicht gesehen. Das Bild zeigt neben einer panierten Bulette eine panierte Süßkartoffelscheibe. Die sind hier ziemlich populär und ich werde die zurück in Deutschland wohl nun auch öfters kaufen.

Das hier ist Pudding in der Dose zum Trinken. Und ich meine, wirklich Pudding in der Dose und nicht so wie bei uns der bekannte Trinkjoghurt. Leider hatte mich keiner vorgewarnt, dass ich die Dose vor dem Öffnen stark schütteln hätte müssen, damit ich den Pudding ausreichend flüssig bekomme. War ein wenig ärgerlich, dass danach zu machen (Allerdings ist dieser Pudding hier auch nicht so fest, den kann man auch normal im Supermarkt kaufen).

Dies kam mir komisch vor, aber wie erwartet stellte sich dann raus, dass es eine einzeln abgepackte Bulette zum Hamburger machen ist….. (Vor allem da steht nur Hamburg drauf…)

Und ich war schon wieder in einem Ramenrestaurant, ich habe echt Geschmack an den gefunden. Apropos, der Ramen wird nun auch langsam ein Exportschlager. Auch in Deutschland gibt es schon einige Ramenrestaurants, wie z.B. in Hamburg und Berlin. Was aber auch interessant war, ist das Getränk Ramune. Dies ist in Japan ein Klassiker und Muss zur Sommerzeit. Es ist ein süßliches Sprudelgetränk mit einer Note Citrus. Allerdings ist die Flasche an sich ebenso interessant. Noch interessanter ist allerdings, dass diese Flasche den Kugelverschluss nutzt. Dieser Verschluss wird heutzutage nur noch für Ramune und einem indischen Getränk verwendet. Man drückt die Flsche von oben ein und muss auch weiterhin stark drücken, damit die Flüssigkeit aufgrund der Kohlensäure nicht rausgeschleudert wird. Danach ist man frei zu trinken;) Innerhalb der oberen Hälfte ist eine Glasmurmel. Wenn man aus der Flasche trinken möchte, gibt es an der einen Seite innerhalb der Flasche 2 kleine Stoppmechanismen damit die Murmel die Flasche nicht verschließt. Auf der anderen Seite aber nicht, damit man sie auch verschließen kann. Zum Verschließen, beim Trinken einfach die andere Seite nutzen, sodass die Murmel die Flaschenöffnung verschließt, die Flasche weiterhin auf dem Kopf gedreht lassen und schütteln. Die (restliche) „Kohlensäure“ baut nun einen Druck auf, der die Murmel an Ort und Stelle hält und die Flasche ist verschlossen. Geht natürlich nur, sofern noch Kohlensäure im Getränk enthalten ist.

Dies ist nicht wirklich japanisch, aber die Japaner haben hier eine sehr gute Donut Kette mit dem Namen „Mister Donut“. Ein wenig teurer, aber ganz gut und einige für uns eher ungewöhnliche Kreationen. Damit meine ich nicht nur den Matchageschmack, den es hier überall gibt (und nach einer Eingewöhnung gut ist).

Ein Fehlkauf meinerseits. Das ist ein Kaffeepudding. Und ich meine KAFFEEpudding. Man hat einfach die Kaffee Konsistenz erhöht. Die Kaffeesahne gab es auch mit dazu…..

Ich war mit Kollegen in einem Yakiniku Restaurant. Übersetzt heißt das „gegrilltes Fleisch“. Wir haben uns alle Arten von Fleisch oder Beilagen bestellen können, die wir dann selber auf einem im Tisch eingelassen Grill gegrillt haben.

2 Kommentare

  • Philipp

    6. Mai 2018 at 14:16 Antworten

    Bei dem Kaffeepudding musste ich herzlich lachen. Ich finde den Gedanken schon eigenartig, so etwas zu essen. Wie erging es dir nach dem coffein-schock?

    • robert

      7. Mai 2018 at 3:05 Antworten

      Ich habe es überlebt und als ich es gemerkt hatte, mich rechtzeitig dazu entschieden den Pudding am nächsten Morgen zu essen anstatt wie geplant zum Abend…
      Der Coffeingehalt war vermutlich nicht ganz so hoch, aber gemerkt habe ich den schon etwas.

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